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LESUNG
Daniel Anker  beschäftigt sich mit Kriminalromanen, die im Raum Simmental spielen und präsentiert seine Sammlung an der LiteratureLenk. 
«Als Simmentaler Sherlock Holmes unterwegs sein!» Tod am Wildstrubel

 

Wildstrubel

© Marianne Tschanz-Rieder

«Als Simmentaler Sherlock Holmes unterwegs sein!»
Tod am Wildstrubel 

«Grundsätzlich gibt’s drei Möglichkeiten, warum jemand runterfällt: Unfall, Selbstmord oder Mord.» Erklärt der Zweisimmener Polizist Bär der Privatdetektivin Pallas in «Alpenfrauen. Fall zwei für die unwiderstehliche April Pallas» von Daniela Schenk. Auch wenn die Simmentaler Berge zwischen Niesen und Niesehorn nicht mörderisch hoch sind, runterfallen geht leider immer, manchmal schneller als gedacht. Das müssen die beiden am Leben gebliebenen Frauen in «Blutlauenen» von Christof Gasser so bös erfahren wie Monika in «Weitsicht» von Esther Pauchard. «Der vierundzwanzigste Februar» von Zacharias Werner, «Die Nachtfrau» von Peter Krebs und «Die harte Tour» von Stefan Haenni spielen auf der Sonnenseite des Wildstrubels. Aber welche Leiche liegt denn unter dem Tothorn am Glacier de la Plaine Morte? Und was ist im Totetäli über der Iffigenalp geschehen? Daniel Anker, Sachverständiger in Sachen Bergkrimis, geht den Fällen auf den Grund.

Daniel Anker

Daniel Anker

Daniel Anker (*1954) ist ein Berner Journalist, Buchautor und Fotograf. Der diplomierte Historiker hat 50 Skitouren-, Wander-, Klettersteig- und Radführer, Bücher zur Geschichte des Alpinismus sowie Bergmonografien über grosse Gipfel der Schweiz verfasst und herausgegeben. 2022 erschien «WasserRauschen. Von der Aare zur Birs. 51 Wanderungen an bernischen Fliessgewässern». Rezensionen zu alpiner Literatur seit 2009 unter «Ankers Buch der Woche» auf www.bergliteratur.ch. Er wohnt in Bern.
 

LESUNG

12. Oktober 2025 um 13:00 Uhr

Kulturhaus Lenk

 

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