Stiftung Kulturförderung Lenk

Stiftung Kulturförderung Lenk

Über die Stiftung

Die Stiftung Kulturförderung Lenk wurde im Jahre 1983 gegründet. Es handelt sich dabei um eine Stiftung, die zur Pflege, Förderung und Durchführung von kulturellen Veranstaltungen gegründet wurde.

Die Stiftung setzt sich mit Leidenschaft für die Förderung von Kunst und Kultur an der Lenk im Simmental ein. Unser Ziel ist es, kulturelle Vielfalt zu bewahren und ein reichhaltiges Kulturleben für alle zugänglich zu machen. 

Stiftungsrat 

Im Stiftungsrat haben folgende Personen Einsitz:

Manuel C. Frick (Präsident)
Monika Mosimann-Goepfert 
Vincent Studer 

Geschäftsstelle
Stiftung Kulturförderung Lenk 
Bubenbergplatz 5
3011 Bern 

+41 31 328 20 14
stiftung@kulturlenk.ch 

Bürozeiten 

Montag - Freitag 

9:00 - 12:00 Uhr sowie 14:00 - 16:00 Uhr 

Team 

Eva Maria Ebner

©Dersu

Eva Maria Ebner 
Geschäftsführerin 

Eva Maria Ebner verbindet langjährige Erfahrung mit einer großen Leidenschaft für Kulturarbeit. Bereits während ihres Studiums der Kulturanthropologie an der Universität Graz entdeckte sie ihre Begeisterung für kulturelle Projekte und engagierte sich früh in unterschiedlichen Bereichen der Kulturvermittlung. Im Laufe ihrer beruflichen Tätigkeit arbeitete sie in renommierten Kultureinrichtungen sowie bei kulturellen Initiativen und Festivals, die sich durch experimentelle, interdisziplinäre und gesellschaftlich relevante Kulturarbeit auszeichnen. Diese Erfahrungen prägten ihr Verständnis von Kultur als lebendigen Raum des Austauschs.

Heute bringt sie ihre Expertise und ihr Gespür für kulturelle Zusammenhänge in unterschiedlichste Projekte ein – mit dem Ziel, Kultur lebendig, zugänglich und vielfältig zu gestalten. Besonders am Herzen liegt ihr, Menschen über kulturelle Erlebnisse miteinander zu verbinden und so den Dialog zwischen Stadt und Land, zwischen Kunst und Alltag nachhaltig zu fördern.

Ann Frick

©Dersu

Ann Géraldine Frick 
Stv. Geschäftsführerin

Ann Géraldine Frick ist seit ihrer Kindheit eng mit der Lenk verbunden. Die Ski- und Wanderferien bei den Grosseltern im Chalet und später bei ihrem Vater am Bühlberg prägten ihre Liebe zur Natur, den Bergen und der Ruhe – eine Verbundenheit, die bis heute anhält.

Ihre Leidenschaft für Literatur, Film und Philosophie prägt ihr kulturelles Verständnis und inspiriert sie dazu, Räume für Dialog, Reflexion und kreative Begegnung zu schaffen. 

Ihr Anliegen ist es, die kulturelle Vielfalt der Region zu fördern und die Lenk als lebendigen Ort zu erhalten, der durch seine vielfältigen Kulturerlebnisse nicht nur inspiriert, sondern auch Menschen zusammenbringt und die Gemeinschaft stärkt. So möchte sie dazu beitragen, dass die Lenk ihre einzigartige Atmosphäre bewahrt und sich gleichzeitig weiterentwickelt.

«Klang am Grat»     
Künstlerische Leitung 

Daniel Woodtli

©Christoph Ammann

Daniel Woodtli 

JAZZTROMPETE | FLÜGELHORN | KOMPOSITION

In der Familienkapelle musiziert man sich Abend für Abend durchs Volksliedgut. Obendrein findet Woodtli seine Berufung im Jazz. Er studiert an der Hochschule in Bern und gewinnt am Jazzfestival Montreux einen ersten Preis. Nach vielen Lernjahren in namhaften Big Bands und Ensembles dieses Landes bewegt er sich heute, allen Schubladen entdampft, besonders in den Bereichen von Neuer Musik und Pop. 
U.a. mit dem zeitgenössischen Volksmusiktrio «Jütz», als musikalischen Partner vom Spoken Word-Pionier Guy Krneta oder als Stammmitglied von «Patent Ochsner». 

www.danielwoodtli.ch 
 

«LiteratureLenk»     
Fachbeirat

Knapp_web.JPG

Julia Knapp

Julia Knapp ist Literaturwissenschaftlerin und leidenschaftliche (Vor)-Leserin. Seit mehreren Jahren konzipiert und realisiert sie kulturelle Anlässe. Als Moderatorin unterhält sie sich auf der Bühne mit Autorinnen und Autoren über ihre Arbeit und ihre Werke. Gespräche mit Autorinnen und Autoren moderierte Julia Knapp unter anderem für das Literaturhaus Gottlieben (ehemals Bodmanhaus), die Ingolstädter Literaturtage, den Schweizer Buchhändler- und Verlegerverband SBVV, den Literarischen Club Zürich, den Schweizer Buchpreis, diverse Buchhandlungen von Orell Füssli und das Luzerner Literaturfestival Lettera.
Spannende Begegnungen und gute Gespräche konnte sie mit renommierten Autorinnen und Autoren aber auch Newcomerinnen und Newcomern geniessen. Dazu gehörten unter anderem Sibylle Berg, Iris Wolff, Peter Stamm, Milena Moser, Ruth Schweikert, Simone Lappert, Benedict Wells, Leta Semadeni und Alain Claude Sulzer. 

juliaknapp.com

Christine Eggenberg

Christine Eggenberg 

Christine Eggenberg war 15 Jahre lang Direktorin der Kornhausbibliotheken und ist aktuell Dozentin im Bibliotheksbereich an der Fachhochschule Graubünden. Sie ist  Präsidentin beim Zentralschweizer Literaturwettbewerb 2026, Vizepräsidentin der Museumsgesellschaft Zürich, und ist als Reiseleitung für Veranstaltungen von Literatur & Botanik tätig. Auch privat spielt Literatur für Christine Eggenberg eine grosse Rolle, sie liest gerne und diskutiert mit anderen über Geschichten und Gedichte. Zudem zählen Museumsbesuche und Skifahren zu ihren Leidenschaften. 


Publikationen: 2025- Schwiizertüütsch. Kauderwelsch Sprachführer. 2017 - Zeige mir, was du liest. Berufslernende entdecken die Bibliothek. Mitherausgeberin und Autorin. 2016 - Unser Geranium: auf der Suche nach dem Geranium in der Literatur. Mitherausgeberin und Autorin. Mitherausgeberin der Publikation des Reiseführers Robert Walser in Bern.

 

Markus Wieser

Markus Wieser

Markus Wieser war Verlagsvertreter von zahlreichen wichtigen Literaturverlagen, Präsident und Initiator des Literaturfestivals «Zürich liest», Präsident des Zürcher Buchhändler und Verleger-Verbandes sowie Mitglied der Programmkommission der Solothurner Literaturtage. Ausserdem ist er Reiseleiter für Veranstaltungen von Literatur und Botanik. Er ist Antiquar von Büchern im Bereich Literatur und Kunst und Architektur. Seine Freizeit verbringt Markus Wieser am liebsten mit Lesen, Wandern und dem Besuch von Jazzkonzerten. 

 

Sita Pottacheruva

Sita Pottacheruva

Sita Pottacheruva ist Literaturwissenschaftlerin und was ihr Name vielleicht nicht vermuten lässt, wurde ihre Kindheit mit dem schweizerdeutschen Dialekt, genauer gesagt mit Bärndütsch, geprägt. Ihr grosses Interesse gilt der Gesundheit sowie der Literatur und Philosophie. Als Ergebnis entstand daraus "La Cyclolittérature": eine Konzeptualisierung, die es ermöglicht, das literarische Flanieren auf der kleinen Königin (seit 2021 sogar auch zu Fuss) mit den Kompetenzen als Kulturerbeführerin zu verbinden. Seit 2017 ist Sita Pottacheruva zudem als Lehrerin für Philosophie tätig.

Was ihre schriftstellerische Ader betrifft, so hat sie sich zunächst einer poetischen Prosa in der von Andréa Villat illustrierten Sammlung zugewandt: Absences, aux éditions Encre Fraîche, Genève, 2017, und der jüngsten Teilnahme im Jahr 2022 an einem Kollektiv im Verlag Ouverture: Paroles d'espérance en temps de crise. Seit 2012 moderiert sie ausserdem Debatten und literarische Präsentationen sowohl bei Veranstaltungen (Fête du Livre de Saint-Pierre-de-Clages, Foire du Livre du Locle, Salon des Petits Editeurs oder LiteraturLenk, der Röstigraben existiert nicht) als auch eine wöchentliche Radiokolumne bei Radio Cité Genève unter dem Namen "Le Radioliteractif", deren Sendungen als Podcasts auf der Website zu hören sind.

www.radiocite.ch / www.baladesavelo.ch