Klang am Grat - Alpines Musikfestival

Klang am Grat - Alpines Musikfestival

DIE VERANSTALTUNG
Klang am Grat - Alpines Musikfestival
Mal grad mal krumm, mal stotzig mal eben,
mal hiesig mal fern, mal malerisch erdenschön.
Mal zünftig mal zahm, mal wild mal lahm,
mal strubelig mal glatt…
 
…so bunt und kontrastreich zeigt sich das neue Musikfestival unter der künstlerischen Leitung von Daniel Woodtli an der malerischen Lenk. Die atemberaubende Kulisse mit dem Wildstrubelmassiv bietet die perfekte Kulisse für die Verschmelzung von Tradition und Moderne. Das alpine Musikfestival vereint alpine Folklore mit musikalischen Einflüssen aus aller Welt und bringt lokale sowie internationale Künstlerinnen und Künstler zusammen, um gemeinsam unvergessliches Klangerlebnisse zu präsentieren. Das Publikum ist eingeladen, umgeben von majestätischen Bergen und saftigen Almwiesen, neue Klänge zu entdecken und regionale Kultur zu erleben.

NÄCHSTE DURCHFÜHRUNG

22. - 24. August 2025
Lenk im Simmental 


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Jütz

PROGRAMM
2025

Kristina Brunner Ensemble
«Fahre» 

Kristina BRUNNER
Andreas GABRIEL
Gabriel MIRANDA
Jürg NIETLISPACH
Albin BRUN
Lukas THÖNI
Evelyn BRUNNER
Markus LAUTERBURG
Pedro LENZ

Berner Oberländer Volkstanzmusik

Susanne BURGER
Sandra BEUTLER
Gabriela MOSER REGLI
Hans Peter ZUMKEHR
Adrian MOSER

Chiflapacú

Agustín DEL POZO
Lautaro TESAR
Gabriel VERGELIN SOLER

 

Trio InterFolk   

Maria GEHRIG
Andrea ULRICH
Patricia ULRICH

Alphorn Experience

Mike MAURER
Sami LÖRTSCHER
Christian SCHMITTER
Heinz MAEDER

in a in n 

Nayan STALDER
Annina MOSSONI
Tobias SCHMID

wilderbluescht
Johanna SCHAUB
Christoph BLUM
Regie: Delia DAHINDEN
Kostüme: Nadja LUSSI

Soundwalk
«Hidden Tracks» 
Julian SARTORIUS

Alphorn Experience

©

Alphorn Experience
Alpine Weltmusik

Mike Maurer   Alphorn
Sami Lörtscher  Alphorn 
hristian Schmitter   Alphorn 
Heinz Maeder   Alphorn

«Alphorn Experience» existiert seit 2009 im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne, urbaner und ländlicher Umgebung, Heimatverbundenheit und Weltoffenheit. Im Repertoire finden sich alte überlieferte Alphornweisen neben Eigenkompositionen, die aus den verschiedensten Quellen schöpfen, wie Jazz, Funk und pulsierenden Grooves als Basis für virtuose Improvisationen. Das Quartett verschmilzt traditionelle Alpinkultur und Experimentierlust zu aktueller Weltmusik im besten Sinn.

An zahlreichen Auftritten im In- und Ausland durfte das Quartett «Alphorn Experience» die ganze Bandbreite seines Repertoires präsentieren. Zu den bisherigen Höhepunkten zählen u. a. der Auftritt am Hochzeitsfest von Tina Turner oder die Einladung zum Unspunnenfest 2017.

Die CDs «Axxalp» (2013), «Mikado» (2016),«Kühreihen» (2020), und «WOOD» (2024) finden nicht nur in Alphornkreisen Beachtung sondern  dokumentieren die Weiterentwicklung der technischen und musikalischen Möglichkeiten des Alphorns und die lustvolle Überwindung jeglicher Spartenschranken.

www.alphornexperience.ch

Trio InterFolk

© 

Trio InterFolk

Drei junge Musikerinnen, alle mit der traditionellen Volksmusik aufgewachsen, zeigen sich äusserst experimentierfreudig und virtuos.

Voller Spielfreude loten sie die Volksmusik in ihrer ganzen Bandbreite aus, verbinden Altes mit Neuem und schaffen vor allem auch Eigenkompositionen.

Die Vielfalt des Repertoires rechtfertigt auch den Namen «InterFolk». Nebst Kompositionen von namhaften Schweizer Musikern spielen sie auch Werke des französischen Jazz-Akkordeonisten Richard Galliano und des argentinischen Bandoneon-Spielers Astor Piazzolla.

Julian Sartorius

© Stephan Hermann

Soundwalk «Hidden Tracks» - Julian Sartorius

Wie klingen unsere Umgebungen, unsere verschiedenen Lebenswelten? Genau dies zeigt Julian Sartorius mit «Hidden Tracks». Die Besucher:innen folgen auf diesen Klangspaziergängen dem international renommierten Schlagzeuger. Sie sehen, wie Sartorius den verschiedensten Objekten und Naturelementen ihre ureigenen Sounds entlockt – und hören diese in allen Details. «Hidden Tracks» sind einzigartige Führungen, die unsere Wahrnehmung und Sinne schärfen. Denn jeder Ort und jeder Raum, durch den Julian Sartorius mit seinen Drumsticks führt, klingt anders – und einmalig.

Die «Hidden Tracks»-Klangspaziergänge sind eine konsequente Weiterführung seiner gleichnamigen Album-Serie, für die Sartorius von Basel nach Genf gewandert und von Domodossola auf den Gipfel des Weissmies gestiegen ist. Er erweiterte mit den Objekten, auf die er auf seinem Weg getroffen ist, spielend unsere Vorstellungen eines Schlagzeugs. Diese neugierigen Wege setzt er nun fort und weckt die Klänge, die in allen Gebäuden und Landschaften schlafen.

Berner Oberländer Volkstanzmusik

Berner Oberländer Volkstanzmusik

Die Volkstanzmusik setzt sich aus Berufs- und Laienmusikern zusammen und besteht seit1983. Gabriela Moser Regli und Adrian Moser spielen seit Beginn in dieser Formation.  Wie der Name sagt, hat sich die Volkstanzmusik auf Volks- und Trachtentänze aus der Schweiz und aus dem naheliegenden Alpenraum spezialisiert. Mit verschiedenen Instrumenten, Arrangements und Zusammensetzungen gestalten die Musikerinnen und die Musiker die Melodien. Ihre Auftritte sind so vielfältig wie ihr Repertoire.

in a in n

© Jaro Höhener

in a in n

in a in n öffnen innerhalb eines Herzschlags klangliche Weiten, bleiben dabei jedoch immer intim und filigran. Annina Mossoni und Nayan Stalder, stehen sich in einer aussergewöhnlichen Duo-Konstellation gegenüber. Mit Gesang, Hackbrett, Synthesizern und allerhand Elektronik begeben sie sich mit in a in n auf eine Reise: Minimal Music, Songwriter Tradition und Noise-Experimente in a in n / sonic expanse Annina Mossoni: Stimme, Synths Nayan Stalder: Hackbrett, Stimme, Electronics in-a-in-n.ch Instagram Bandcamp Linktree Spotify verflechten sich textlich mit grossen Fragen des menschlichen Daseins und den kleinen Dingen die uns im Alltag begleiten. in a in n ist ein Experiment irgendwo zwischen elektronischen und akustischen Klängen, jenseits fester Vorstellungen und Erwartungen.

wilderbluescht

© 

wilderbluescht «Ratz & Flitz wennd öppis fiire»

Ein theatrales Konzert für die ganze Familie

Normalerweise spielen Ratz & Flitz ja ein Konzert. Aber heute haben sie Lust auf etwas anderes: Ein Fest feiern, und zwar so ein Richtiges, mit allem was dazugehört. Also mal los und zackig vorbereiten! Ratz & Flitz dekorieren und putzen, backen einen Kuchen und machen sich schigg. Dabei singen sie (und jodeln!) - aber anders als du denkst. Denn wer sonst begleitet seine Lieder mit Putzkübel, Getreidekörnern, Kontrabass, Schwingbesen, Cello, Handtüechli, Zeitung, Örgeli und weiteren lustigen Instrumenten und Instrumentchen?

Aber als endlich alles parat ist für das Fest… kriegen Ratz & Flitz einen gehörigen Krach, uiuiui. Ob sich alles wieder einrenkt zum Schluss? Augen auf, Ohren auf und selbst rausfinden!

Kristina Brunner Ensemble "Fahre"

© 

Kristina Brunner Ensemble 
«Fahre» - ein Musik-Wort-Geflecht

Das Zürcher Festival für neue Volksmusik «Stubete am See» vergibt regelmässig Kompositionsaufträge für grössere Ensembles. Mit Kristina Brunner kam 2024 erstmals eine Frau in den Genuss dieser Auszeichnung.  

Fahre steht für vorbeiziehende Landschaften, Stimmungsbilder, Klangatmosphären und Bewegung zwischen Vertrautem und Unbekanntem. Fahre heisst immer auch: Unterwegssein. Und das trifft auf Kristina Brunner nicht nur als Musikerin zu, die viel auf Reisen ist, sondern auch auf ihren von grosser Neugier und Entdeckungslust geprägten musikalischen Weg. Ausgehend von ihren Wurzeln in der traditionellen Schweizer Volksmusik erkundet sie mit offenen Ohren auch entferntere Klangwelten und erschafft sich so einen spielerischen Freiraum zum Entwickeln einer eigenen Musiksprache. Nicht zuletzt beschreibt Kristina Brunner mit fahre einen musikalischen Zustand – wenn’s fliesst und groovt! Entstanden ist ein 45-minütiges Musik-Wort-Geflecht, das sie mit acht herausragenden Mitmusiker:innen bespielt.

Kristina Brunner: Komposition, Schwyzerörgeli, Cello
Andreas Gabriel: Geige
Gabriel Miranda: Geige, Bratsche
ürg Nietlispach: Halszither, Gitarre
Albin Brun: Sopran- und Tenorsax, Schwyzerörgeli
Lukas Thöni: Flügelhorn, Trompete
Evelyn Brunner: Kontrabass, Schwyzerörgeli
Markus Lauterburg: Perkussion
Pedro Lenz: Wort

©

Chiflapacú

Informationen folgen in Kürze

Nayan Stalder

© 

Nayan Stalder - Gastkurator 2025

Im Alter von neun Jahren begann Nayan Stalder mit dem Hackbrettspiel. Von 2012 bis 2015 absolvierte er den Bachelor und Master of Arts in Music an der Hochschule Luzern mit Schwerpunkt Volksmusik. Von 2019 bis 2021 studierte Nayan Stalder im Master Jazz-Performance an der Hochschule der Künste Bern. 

Als freischaffender Musiker und Komponist ist Nayan Stalder heute vor allem als Solist und in den Formationen Viertaktmotor, in a in n, Fengári, Das Seltene Orchester und New Balkan Folk tätig. Als Sideman agiert er in verschiedenen Projekten und betreibt eine rege Konzerttätigkeit in der Schweiz und Europa.

Sein heutiges Schaffen ist vor allem durch das Verbinden von unterschiedlichen musikalischen Welten und der Weiterentwicklung des musikalischen Repertoires sowie der Spielformen und -techniken auf dem Hackbrett geprägt.
 
Nayan Stalder ist regelmässig als Leiter, Musiker und Komponist für Tanz- und Theaterproduktionen tätig.

www.nayanstalder.com

Alliance Culturelle

Unterstützt aus dem Volkskultur-Fonds von Pro Helvetia

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Stiftung Pro Scientia et Arte

BEKB Förderfonds
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